Spielbericht mE-Jugend Rhein-Nette vs JSG
Das beste Spiel zum Schluss!
Mit einer der besten Saisonleistungen wurde die diesjährige Spielzeit gegen die E-Jugend der HSV Rhein-Nette beendet.
Einziger Wehrmutstropfen – das Spiel wurde nicht gewonnen.
Zum Spiel: Aus terminlichen Gründen fand die Begnung während der Woche, am Dienstagabend in der Realschulsporthalle in Andernach statt.
Aus dem Hinspiel blieb noch in lebhafter Erinnerung, dass der Gegner durch die Bank extrem engagiert und von den Trainern teilweise schon über die Maßen gepusht zu Werke ging.
Das sollte dieses mal genauso laufen.
Doch versuchten unsere Jungs direkt von Anfang an nach allen Regeln der Kunst dagegen zu halten, was auch in den ersten Spielminuten richtig gut funktionierte.
Es wurde quasi das gesamte Spiel über um jeden Ball, um jeden Zentimeter Hallenboden gekämpft. Das Feuer in diesem Aufeinandertreffen loderte regelrecht!
Leider entschied der Schiedsrichter auf ungewöhnlich viele Strafwurfentscheidungen zugunsten der Heimmannschaft, sodass zur Pause schon ein komfortabler Vorsprung auf der Anzeigetafel stand.
In der Halbzeitpause konnten sich die Jungs noch einmal sammeln, sowie die hochgekochten Emotionen ein wenig herunterfahren, da sie sich aufgrund der Schiedrichterauslegungen schon recht benachteiligt fühlten.
Im zweiten Durchgang gestaltete sich das Spiel dann tatsächlich ein wenig offener, wobei man auch keine wirkliche Aufholjagd mehr starten konnte. Dennoch wurde bis zum Schluss gefightet und teilweise auch sehenswert kombiniert!
Am Ende stand einer tollen Leistung mit DICKEM Lob von Trainerseite leider eine 15:22 Niederlage entgegen.
Nachdem auch tags darauf das eigentlich noch ausstehende Rückspiel gegen Bad Ems am grünen Tisch für uns gewertet wurde, konnte die Saison auf einem ganz hervorragendem 2. Tabellenplatz abgeschlossen werden!
Eine sicher ungewöhnliche Saison ging also doch noch sehr erfolgreich zu Ende.
Für die E-Jugend spielten:
Henning Kuntze (Tor); Ben Dommermuth, Louis May, Max Dingendorf, Kilian Keller, Jonas Groß, Elias Gerner, Toni Glabach, Charlie Reinshagen, Florian Mokosch, Noah Heiligensetzer, Lasse Strahl und Mats Wagner