SG Gösenroth/Laufersweiler – TV Welling 32:21 (16:8)
Eine erwartete Niederlage bezogen die Rheinlandliga-Handballer des TV Welling beim Aufstiegskandidaten SG Gösenroth/Laufersweiler. Die vom mehrfachen russischen Weltmeister und Olympiasieger von 1992 Igor Domaschenko trainierte Hunsrück-Spielgemeinschaft zeigte den Maifelder von Beginn an ihre Grenzen auf.
Beim TVW kam erschwerend hinzu, dass neben Max Adams, bei dem in dieser Woche ein MRT Aufschluss über die Schwere seiner Knieverletzung geben soll, zusätzlich noch Jan Schwarz und Linus Westenburger fehlten. Und so legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Mit beeindruckender Sicherheit zogen siekonsequent ihren Express-Handball durch. Kamen Sie einmal mit der ersten oderzweiten Welle nicht zum Torerfolg, konnten sie sich auf die Stärke ihrer Rückraumachse Löwen – Domaschenko – Friedrich verlassen, die entweder im einsgegen eins oder mit Würfen aus der zweiten Reihe ihre Dominanz zementierten.
Bereits zur Halbzeit war der Drops beim Stande von 8:16 gelutscht, so dass im zweiten Durchgang nur noch Schadensbegrenzung auf der Wellinger Agenda stand. Mit der Leistung in Halbzeit zwei war Wellings Spielertrainer Kai Schäfer zufrieden. Bis zur 53. Spielminute beim Stande von 19:27 konnte das Ergebnis auch dank der guten Leistung von Torhüter Nicolas Kühnhold noch in Grenzen gehalten werden, ehe in den letzten Minuten die Maifelder dem Gösenrother Tempo Tribut zollen mussten und noch mit 21:32 unterlagen.
Der TVW steht jetzt im nächsten Spiel (Samstag, den 22.10.2016, 19:30 Uhr in der Wellinger Nettetalhalle) mächtig unter Druck. Gegen den noch punktlosen Tabellenletzten TuS Weibern zählt nur ein Sieg, damit der Anschluss ans untere Mittelfeld der Tabelle gewahrt werden kann.
Für den TV Welling spielten: Sebastian Monschauer (Tor), Nicolas Kühnhold (Tor);Niklas Mannheim (5/1), René Lichtl (5/2), Matthias Loos (4), Kai Schäfer (3/1), Lukas Hürter (2), Nino Gilles-Schulden (1), Max Müller (1), Sebastian Bolz und Kersten Päulgen.